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Dass die Initiative der Jungsozialisten eine Entlastung für die Mehrheit darstelle, ist falsch: Die 99%-Initiative bedeutet höhere Steuern für alle. Die Initianten verschweigen, dass mit der Initiative auch Kleinsparer, Hauseigentümer, Bauernfamilien oder Start-ups zur Kasse gebeten werden. Die finanzpolitischen Auswirkungen der angestrebten Steuererhöhung sind völlig unklar. Die Juso träumen von Mehrerträgen in Milliardenhöhe: «Total wird die Initiative Mehreinnahmen von 5-10 Milliarden generieren». Tatsächlich könnte aber auch das Gegenteil eintreffen, wenn Unternehmen oder vermögende Steuerzahler aus der Schweiz wegziehen. So wäre es durchaus möglich, dass bei einer Steuererhöhung um 50 Prozent die deklarierten Kapitaleinkommen um etwa 25 Prozent schrumpfen würden, was einem Minus von 500 Millionen Franken gleichkäme.
So wie jede Steuererhöhung erschwert auch diese Steuererhöhung Vermögensbildung. Die Aussicht auf Vermögensbildung ist aber ein fundamentaler Arbeits- und Innovationsantrieb. Zudem zieht eine gute Aussicht auf Vermögensbildung Investoren an. Die Initiative hemmt also Leistungsbereitschaft, Produktivität und Wirtschaft und schwächt den Investitionsstandort Schweiz.
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